Donnerstag, 2. März 2017

Es geht um eine gute Sache

Stiftungsratssitzung eines grossartigen Projektes im Bildungswesen. Ein bunter Haufen vom Unternehmer über den Anwalt zum Personalchef einer Grossfirma, dem Leiter eines Sozialwerkes  über den Künstler bis hin zu mir, dem Pfarrer. Auch die politischen Hintergründe könnten unterschiedlicher nicht sein. Trotzdem. Unser gemeinsames Projekt fasziniert uns alle. Deshalb gibt jeder alles da hinein: Fähigkeiten, Beziehungen, Zeit, Geld. Keiner muss sich selber in den Vordergrund drängen. Sich selbst verwirklichen. Wir alle brauchen der Welt nicht mehr beweisen, wie gut wir sind und was wir alles können. Es geht uns um die Sache. Um eine gute sogar.
Es gibt auch im Saas grosse Projekte. Miteinander wären sie sogar zu verwirklichen. Wenn es allen nur um die Sache gehen würde, wäre das ganz einfach. Keine persönliche Profilierung. Nicht Eigennutz. Die Sache. Das Allgemeinwohl. Die Zukunft des Tales. Und dafür setzen wir uns ein. Stehen zusammen. Setzen ein, was wir können und haben.
Die WinterCard ist so ein Projekt. Wer etwas für die Freie Ferienrepublik Saas-Fee tun möchte, engagiert sich dafür. Der phänomenaleSaisonskipass hilft mit, dass das grossartige Saastal Zukunft hat. Deshalb unterstützen wir das Projekt. Werben dafür. Kaufen ihn.
Destruktive Kritiker sollen sich als Aussenseiter wieder finden. Denn konstruktive und positive Menschen setzen sich „für die Sache ein“. Und werden damit nicht bloss das Saas, sondern irgendwie die Welt zum Guten verändern. Ich sei ein Träumer? Damit kann ich leben. Gerne investiere ich Zeit und Kreativität in Träume. Totengräberei ist doch keine ernsthafte Alternative.
Christoph Gysel

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