Dass ich vom Saastal begeistert
bin, merkt wohl jeder Leser. Dass ich hier Heimat gefunden habe, es mir die Viertausender und
die Saaser einfach
angetan haben, wohl ebenfalls. Das ist auch ganz ok so. Nun habe ich allerdings
eine Nachricht eines Radioredaktors bekommen, der fand, dass ich in meinen Morgengedanken schon
etwas viel und sehr positiv vom Saastal rede.
Die Werbung dabei sei schon grenzwertig.
Doch was kann ich dafür, dass ich meine
besten Ideen inmitten der Saaser
Viertausender erhalte?
Wenn die Sonne, die gesunde, feinstaubfreie Luft mein Hirn befreit zu kreativen
Gedanken? Wenn die Begegnungen mit den Menschen hier immer neuen Schreibstoff
liefern? Das Saastal ist
mein Kreativort. Hier entstehen meine Texte. Radioansprachen. Vorträge.
Zu verheimlichen, wo solches entsteht,
wäre doch gemein. Das hat übrigens auch die Redaktion des entsprechenden Radios
nun eingesehen. Mir bestätigt, genau so weiter zu arbeiten. Die
Freie Ferienrepublik Saas-Fee gehört
zu mir und meinem kreativen Schaffen. Und wer mich und meine Arbeit liebt, wird
halt unweigerlich mit meiner Heimat, dem Saastal konfrontiert.
Ohne Saas wären meine Texte sicher weniger kreativ.
Ich bin allerdings überzeugt, dass das Saastal auch für
viele andere Menschen ein einzigartiger Kreativort werden könnte. Eine Heimat
für Sportler und Künstler.
Christoph Gysel
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