Montag, 14. Juli 2014

Philosophieren in der Freien Ferienrepublik Saas-Fee



Gemütlich zusammen sitzen. Über Gott und die Welt diskutieren. Bei einem Glas Wein die Welt verbessern. Philosophieren.

Das sind wohltuende Augenblicke. Und Momente, die wir uns im Urlaub erst recht gönnen sollten. Auch ich liebe solche Begegnungen. Kürzlich wurde in einer solch gemütlichen Runde aber folgende, schwierige Frage aufgeworfen: „Warum heissen tausend Wirtshäuser ‚zum Ochsen‘, keines aber ‚zur Kuh‘?“ Die Männer schwiegen. Die Frauen schmunzelten oder kicherten. Am Schluss lachten alle. Auch ohne dass eine schlüssige Antwort auf die zugegebener Massen nicht weltbewegende Frage gefunden wurde. Das Lachen tat richtig gut. 

Vielleicht sollten wir uns öfters solch banalen Fragen stellen. Nicht bloss tiefschürfig philosophieren. Zumindest im Urlaub ist eine gewisse Leichtigkeit zu empfehlen. Man darf die Schönheiten der Freien Ferienrepublik geniessen. Auch einmal herzhaft lachen. Und vor allem sich nicht an zu vielen komplizierten Fragestellungen wie obiger den Kopf zermartern. Ich wünsche viel Spass! Übrigens, ausgerechnet beim grossen Denker, Albert Einstein, habe ich gelesen:
„Phantasie ist wichtiger als Wissen.“

 
Christoph Gysel

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